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Auf der Suche nach dem Sinn – Die Sinn-Ökonomie

Sinn Ökonomie

Warum? Wofür? Wozu? Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit Sinnfragen, wenn es um die eigene berufliche Aufgabe geht. War es früher das primäre Ziel, mit Erwerbstätigkeit unseren Lebensunterhalt abzusichern, suchen wir nun vermehrt nach Erfüllung und Verwirklichung. Die sogenannte „Sinn Ökonomie“ beschäftigt weltweit nicht nur Unternehmen, sondern auch ihre ArbeitnehmerInnen.

Mehr als nur der Gehaltszettel

Gehalt, Sozialleistungen oder Benefits alleine reichen nicht mehr, um Arbeitnehmende in einem Unternehmen zu halten. Vor allem die Ereignisse der letzten drei Jahre sowie neue Arbeitsformen wie Homeoffice und Remote Work haben einen nachhaltigen Wandel eingeläutet. Viele sehen sich mit der Frage konfrontiert: „Macht das eigentlich so noch Sinn für mich?“

Und damit sind sie nicht alleine. Vor allem die jüngeren Generationen haben ein komplett neues Verhältnis zu Geld und Wohlstand und teilweise keine Lust mehr auf das klassische Arbeitsmarktmodell. Nun ist eine Form des Wirtschaftens gefragt, die durch das Streben nach Sinn angetrieben wird. „Sinn Ökonomie“ nimmt sich diesem Trend an und will Investitionen in wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Werte fördern, auf Ethik und Nachhaltigkeit setzen und Sinn statt Gewinn in den Fokus ihrer Tätigkeit stellen.

Sinn statt Gewinn

Unternehmen mit einem klaren Purpose (engl. «purpose-driven organizations») – verschaffen sich mittel- bis langfristig einen Wettbewerbsvorteil. Sie sind erwiesenermaßen produktiver, wachsen schneller, sind innovativer, erzielen nachhaltigere Kundenzufriedenheit und können Mitarbeitende länger halten als ihre Konkurrenz. Die produktive Energie, die in solchen Unternehmen freigesetzt wird, schwingt offenbar im gesamten Wirkungsbereich erfolgreich mit.

Vertrauen, Respekt & Wertschätzung

Dabei spielen auch Werte eine Rolle, die in vielen Bereichen des Arbeitens lange in Vergessenheit geraten sein dürften. Vertrauen in die eigenen MitarbeiterInnen, Respekt im Arbeitsalltag, Wertschätzung für alle Beteiligten und den gemeinsamen Einsatz. Sind darüber hinaus die Vision und der Zweck des Unternehmens klar, können sich Mitarbeitende mit dem Unternehmen identifizieren und bringen eine wesentliche Zutat mit ins Spiel: Begeisterung.

Eine gute Unternehmenskultur

In Zeiten der Sinn-Ökonomie ist eine gute Unternehmenskultur essenzieller denn je zuvor. Ein guter Mix braucht Wertschätzung, gelebte Beziehungen, eine direkte Feedbackkultur, Offenheit für Veränderung und transparente Kommunikation in allen Bereichen. Dann sind Unternehmen gut gerüstet, um auch im hybriden Arbeitsumfeld und in wackeligen Zeiten Orientierung zu bieten, einen Sinn in der Arbeit zu vermitteln und ihre Mitarbeitenden zu halten und weiterzuentwickeln.

Dabei auf die mentale Stärke der eigenen Leute zu achten und mit Achtsamkeit Prozesse zu hinterfragen und gegebenenfalls neu zu definieren, könnte wertvolle Unterstützung für einen gesunden, motivierten Arbeitsalltag bringen. Die neurotunes AKADEMIE bietet für all diese Fragen erstklassige Tools, Methoden und Ausbildungen an, die speziell auf den Business-Alltag abgestimmt sind. www.neurotunes.com/business

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