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Beruf oder Berufung?

Beruf oder Berufung

Wer suchet, der findet.

Beruf und Berufung haben zwar den gleichen Wortstamm, hängen aber für viele Menschen nicht unbedingt zusammen. Oft hat der eigene Beruf nur wenig mit dem inneren Ruf zu tun, den Talenten und Sehnsüchten, den Wünschen an die eigene berufliche Aufgabe. Wie also die Berufung in dem Wirbel Namens Alltag finden?

Was gibt mir Kraft, was raubt sie mir?

Montage sind für die einen Grund zur Freude und für begeistertes aus-dem-Bett-springen, für andere der Startschuss zu 5 Tagen überschaubarer Laune. Während die Menschen, die ihre Aufgabe mehrheitlich erfüllend und sinnstiftend finden, Kraft aus ihrer Tätigkeit schöpfen, verlieren die Menschen, die ihre berufliche Aufgabe als Bürde sehen, deutlich an Energie. Und alles, was Kraft raubt, ist am Ende nicht förderlich für eine glückbringende Lebensgestaltung.

Es hilft, sich bewusst mit dem eigenen Tag auseinanderzusetzen. Was hat mir heute Spass gemacht, woran hatte ich Freude, was hat mir Kraft gegeben? Was hat mir keine Freude gemacht, war beschwerlich, hat mir Kraft geraubt? Sich bewusst über einen längeren Zeitraum mit diesen Fragen zu beschäftigen, gibt auf ganz einfache Weise einen inneren Statusbericht.

Sicherheit und Veränderung.

Sinn definiert sich ja auf ganz vielseitige Art und Weise. Für die einen macht es Sinn Sicherheit zu empfinden und einen „sicheren“ Arbeitsplatz zu haben, der fix die Rechnungen bezahlt und ein schönes Leben ermöglicht, für die anderen liegt der Sinn in einer guten Beziehung zum Team, der Aufgabe per se oder dem Zweck, den das Unternehmen oder man selbst durch sein Handeln verfolgt. Es lohnt sich also, herauszufinden, was einem im beruflichen Leben wichtig ist. Ist es freie Zeiteinteilung, nette KollegInnen, ein fettes Gehalt, Sicherheit, eine spannende Aufgabe oder etwas ganz anderes? Herauszufinden, wo die eigene Gewichtung liegt, gibt ganz viel Aufschluss. Oft braucht es dann keine große Veränderung, sondern einfach nur einen bewussten Perspektivenwechsel.

Interessen und Fähigkeiten.

Manchmal braucht es aber dann doch den Schritt in Richtung Veränderung. Um Licht in die Suche nach dem idealen Job zu bringen, hilft es genau hinzuspüren. Denn Tätigkeiten, die mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten einhergehen, haben besonderes Potential erfolgreich zu sein. Kein Wunder, denn genau in dieser wunderbaren Schnittmenge finden sich viele individuelle Stärken. In diesem Bereich gehen Arbeiten mit Leichtigkeit und Begeisterung von der Hand, machen Freude und fühlen sich gut an. Wenn dann auch noch klar ist, was man sich von einem Job per se wünscht – wie geregelte Arbeitszeiten, nettes Klima, räumliche Flexibilität – kann die Suche nach der passenden Aufgabe beginnen.

Was sagt unser Gehirn dazu?

Empfinden wir Begeisterung für unsere Tätigkeit, schüttet unser Hirn Dopamin aus. Der Glückshormon-Cocktail macht uns leistungsfähiger, zufriedener und motivierter. Eine gute Kombi, um langfristig fit zu bleiben. Vielleicht sind also die Tage um den Jahreswechsel ein guter Zeitpunkt, um mit sich selbst in Kontakt zu kommen und bewusst darauf zu achten, wo die Kraft herkommt und wo sie schwindet. Meditationen, die uns gezielt in einen tiefenentspannten Zustand führen, können dabei hilfreiche Impulse liefern. Zu finden beispielsweise POWERFUL EMOTIONS – Mentale Ressourcenaktivierung

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