Ein neues Jahr bringt ja sehr oft eine Vielzahl an ganz wunderbaren Neujahrsvorsätzen. Gesünder leben, öfter Freunde treffen, mehr Entspannungs- und Erholungsphasen einbauen sind öfter auf den persönlichen Hitlisten zu finden. Besonders die Sache mit der Entspannung funktioniert in den Weihnachtstagen ganz fabelhaft, findet dann aber schon in der ersten Arbeitswoche keinen richtigen Platz mehr.
Weniger ist mehr.
Früher stand ein Workaholic mit unzähligen, gearbeiteten Wochenstunden für Karriere, Erfolg und Einsatz. Entspannung? Wofür? Für einige Ausnahmen ist das sicherlich genau das richtige Maß, für die meisten Berufstätigen wäre, weniger aber definitiv mehr. Denn wir Menschen sind einfach nicht gemacht für diesen permanenten Stress, da können wir uns noch so viel optimieren und an uns arbeiten. Stress sollte ein Zustand sein, dem eine laaaaaaange Erholungsphase folgt. Nur dann kann der menschliche Körper wirklich gut damit umgehen und ohne Schaden zu nehmen, damit dealen.
Zurück zur Achtsamkeit.
Entspannung braucht nicht immer viel Zeit. Aber eine Form der Achtsamkeit, um zu erkennen, dass entspannt zu sein, ein sehr heilsamer Zustand ist. Egal ob ich entspannt mit einer Situation umgehe, in einem Meeting sitze, meine Aufgaben erledige oder in Meditation verweile. Der Körper dankt es auf der ganzen Linie und der Alltag kriegt eine ganz neue Qualität, wenn Entspannung genug Platz darin bekommt. Ob eine bewegte Pause, ein Spaziergang an der frischen Luft oder regelmäßige Meditation als Ausgleich: Zeit für Entspannung macht was mit uns. Nachhaltig.
Neurosound-Effekte für das Gehirn.
Es ist ziemlich spannend, zu sehen, was bei fehlender Entspannung im Gehirn passiert. Gefühlt tausende Gedanken gleichzeitig, permanente Alarmbereitschaft, Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen und grundsätzlich zur Ruhe zu kommen. Wenn das Gehirn aus seiner Balance fällt, helfen oft ganz simple Tools, wie eine Synchronisation der Gehirnhälften mit Neuro-Soundeffekten. Kopfhörer auf, Musik an, auf in den gezielten Entspannungsmodus. Neuro-Soundeffekte sind spezielle akustische Signale, die gezielt beide Gehirnhälften synchronisieren, harmonisieren oder aktivieren. Dies stimuliert die Konzentrationsfähigkeit und Denkleistung sowie den Entspannungszustand.
Anspannen / entspannen.
Darüber hinaus gibt es unzählige Entspannungs-Übungen, die regelmäßig praktiziert, nachhaltige Wirkung auf unser System haben. Die „Progressive Muskelentspannung“ ist beispielsweise so ein Tool. Die Muskulatur ist bei emotionaler und stressbedingter Anspannung verhärtet, der Körper in permanenter Alarmbereitschaft – das beeinflusst auch den Geist. Durch gezieltes Anspannen und Entspannen einzelner Muskelgruppen werden eine Reihe von Reaktionen getriggert: Die Atmung wird langsamer und tiefer, dadurch sinkt die Herzfrequenz. Ein niedriger Puls bewirkt eine Senkung der Gehirnaktivität und damit der Frequenz der Gehirnwellen. All das entspannt auf allen Ebenen. Eine geführte Anleitung dafür findest du hier: neurotunes PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG
Entspannung auf den Tagesplan
Es ist also ein ganz besonders toller Vorsatz, Zeit für Entspannung in den eigenen Alltag einzubauen. Der Einsatz lohnt sich und ist eine wirkungsvolle Investition für das eigene Wohlbefinden, die persönliche Leistungsfähigkeit und gilt als Schlüssel für eine erfolgreiche Lebensgestaltung. Und das ist es doch, wonach wir alle irgendwie suchen: Glück, Gesundheit, Wohlbefinden und erfolgreich zu sein – ganz nach unserer persönlichen Definition.